Schlafanzugschwimmen

Jedes Jahr vor den Sommer- und Weihnachtsferien veranstalten wir ein Schlafanzugschwimmen. Die Kinder können im Schlafanzug, Nachthemd, aber auch T-Shirt und Shorts kommen. Auf diese Art und Weise können sie sich spielerisch damit auseinandersetzen, wie es sich anfühlt mit Kleidung ins Wasser zu gehen und sich damit fortzubewegen. Die Kinder können an diesem Tag frei spielen und sich frei entfalten. Es dürfen Schwimmmaterialien von zu Hause mitgebracht und eingesetzt werden

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Nikolausschwimmen

Um den Nikolaustag herum, findet ein Nikolauswettkampf oder Nikolausschwimmen statt. In einem kleinen Wettkampf ist Geschicklichkeit, Gleichgewicht und vieles mehr gefragt. Es werden Staffeln geschwommen mit verschiedenen Ansprüchen. Außerdem lieben die Kinder die Mattenbahn im Wasser um darüber zu laufen und das Rutschen ins Wasser über die dicken Matten. Für alle Kinder gibt es entweder eine Urkunde oder eine Medaille.

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Sicherheitsschwimmen

Einmal im Jahr führen wir ein Sicherheitsschwimmen durch. An diesem Tag dürfen die Kinder mit Alltagsklamotten, wie Jeans, Pullis, Jacken und auch Strümpfen ins Wasser gehen und müssen vorher nicht duschen. Auf diese Art und Weise bereiten wir die Kinder auf eventuelle Notfälle vor. Sie sollen nachspüren können, wie es sich anfühlt, mit Kleidung ins Wasser zu kommen oder zu fallen – beispielsweise von einem Boot (wir bauen aus Matten ein Boot) oder vom Ufer (Beckenrand). Wir überlegen uns zusammen mit den Kindern, welche Gefahrensituationen in und am Wasser entstehen können und wie man sie verhindern oder damit umgehen kann. Die Kinder versuchen dabei selbst Möglichkeiten zu finden, sich selbst und auch andere zu retten. Wir erarbeiten gemeinschaftlich die Baderegeln, informieren über Rettungsringe, die Notfallnummern etc.

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Flossenschwimmen

Sechs bis acht mal im Jahr trainieren die Kinder mit Flossen. Inzwischen sind für alle Fußgrößen Flossen in der Schwimmhalle vorhanden. Selbst die Kleinsten sind mit Begeisterung dabei und fühlen sich wie ein Fisch im Wasser. Die Nichtschwimmer haben zur Unterstützung eine Schwimmnudel oder ein Schwimmbrett. Der Einsatz von Flossen, beim Erlernen des Kraul- und Rückenschwimmens, ist bei uns sehr beliebt. Die Flossen haben für viele Kinder einen hohen Aufforderungscharakter und erhöhen ihre Motivation. Die Kinder schaffen mit den Flossen mehr Strecke und auch leistungsschwächere Kinder erfahren oft ein Gleiten durch das Wasser und sind manchmal schneller als Kinder, die sonst ohne Flossen nicht einzuholen sind.

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Experimente im Wasser im Stationsbetrieb

Wir bauen verschiedene Stationen auf und legen laminierte Zettel mit Aufgaben-, Fragestellung und Erklärung auf der Rückseite dazu. Je nach Alter der Kinder gibt es an jeder Station eine Betreuung oder aber die Kinder gehen selbständig von Station zu Station. Beispiele für Stationen: Strohhalme und Heulschläuche in verschiedenen Größen, die Luftballon-Station, die Gewichtheber-Station, die Wackelsack-Station etc.

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Training im Stationsbetrieb

Wir bereiten verschiedene Stationen mit Aufgaben für die Kinder vor. Die Kinder dürfen sich selbst aussuchen, an welcher Station sie wie lange bleiben möchten. Jeder Station ist mit einem Trainer besetzt und werden je nach Gruppe dem entsprechenden Leistungsstand angepasst. So gibt es z.B. eine Station mit Schwimmbrillen und Tauchmasken und Schnorcheln, an der die Kinder den Unterschied spüren können, wie es ist mit Brille oder mit Hilfe des Schnorchels zu tauchen oder die Ententransportstation, wo Enten von einer Seite auf die andere transportiert werden.